1 ) 估計(jì)是要表現(xiàn)人的動(dòng)物性的
真正的路是一根繩索,它不是懸在高空,而是貼著地面,往往是絆人腳的——
鄉(xiāng)村醫(yī)生在深夜去救人,馬卻在途中死了,跟街坊四處借馬,借不到,唯有一個(gè)男人肯借,不過(guò)條件是要鄉(xiāng)村醫(yī)生的女傭交換。
醫(yī)生為了救人,答應(yīng)了。
醫(yī)生趕到時(shí),發(fā)現(xiàn)那個(gè)病人是在裝病,醫(yī)生告訴了病人家屬真相,可病人家屬不相信,也不愿意給醫(yī)生錢(qián)。
醫(yī)生只好說(shuō)這個(gè)病人確實(shí)病重,要死了,他救不了。
可這時(shí)不少人進(jìn)來(lái)了,把醫(yī)生衣服脫光,要讓他和病人一起睡覺(jué),這似乎是對(duì)醫(yī)不好病人的一種懲罰。
然后,醫(yī)生用了一個(gè)斧頭砍腰的比喻,和病人交談,病人便安心地死去了?
醫(yī)生翻墻而出,衣服也不穿,在大雪天,騎馬回去了,路邊蹲著不少挨凍的人。
他說(shuō),只要你經(jīng)歷過(guò)一次這樣的欺騙,一切便不可挽回了。
看不懂。
動(dòng)畫(huà)中,人物形象隨意扭曲,似乎在反映人性的扭曲。
全程配音都是一種呆板緩慢的日語(yǔ)獨(dú)白。
背景音樂(lè)是典型的日本風(fēng)格的。
估計(jì)是要表現(xiàn)人的動(dòng)物性的:自私冷酷,不斷對(duì)自己和他人造成痛苦。
電腦上看的。原因是看了一篇?jiǎng)赢?huà)推薦的文字。
故事的原作者應(yīng)該是卡夫卡。
2 ) Der Landarzt - Franz Kafka
Ein Landarzt
[112] Ich war in gro?er Verlegenheit: eine dringende Reise stand mir bevor; ein Schwerkranker wartete auf mich in einem zehn Meilen entfernten Dorfe; starkes Schneegest?ber füllte den weiten Raum zwischen mir und ihm; einen Wagen hatte ich, leicht, gro?r?derig, ganz wie er für unsere Landstra?en taugt; in den Pelz gepackt, die Instrumententasche in der Hand, stand ich reisefertig schon auf dem Hofe; aber das Pferd fehlte, das Pferd. Mein eigenes Pferd war in der letzten Nacht, infolge der überanstrengung in diesem eisigen Winter, verendet; mein Dienstm?dchen lief jetzt im Dorf umher, um ein Pferd geliehen zu bekommen; aber es war aussichtslos, ich wu?te es, und immer mehr vom Schnee überh?uft, immer unbeweglicher werdend, stand ich zwecklos da. Am Tor erschien das M?dchen, allein, schwenkte die Laterne; natürlich wer leiht jetzt sein Pferd her zu solcher Fahrt? Ich durchma? noch einmal den Hof; ich fand keine M?glichkeit; zerstreut, gequ?lt stie? ich mit dem Fu? an die brüchige Tür des schon seit Jahren unbenützten Schweinestalles. Sie ?ffnete sich und klappte in den Angeln auf und zu. W?rme und Geruch wie von Pferden kam hervor. Eine trübe Stallaterne schwankte drin an einem Seil. Ein Mann, zusammengekauert in dem niedrigen Verschlag, zeigte sein offenes blau?ugiges Gesicht. ?Soll ich anspannen?? fragte er, auf allen vieren hervorkriechend. Ich wu?te nichts zu sagen und beugte mich nur, um zu sehen, was es noch in dem Stalle gab. Das Dienstm?dchen stand neben mir. ?Man wei? nicht, was für Dinge man im eigenen Hause vorr?tig hat?, sagte es, und wir beide lachten. ?Holla, Bruder, holla, Schwester!? rief der Pferdeknecht, und zwei Pferde, m?chtige flankenstarke Tiere, schoben sich hintereinander, die Beine eng am Leib, die wohlgeformten K?pfe wie Kamele senkend, nur durch die Kraft der Wendungen ihres Rumpfes aus dem Türloch, das sie restlos ausfüllten. Aber gleich standen sie aufrecht, hochbeinig, mit dicht ausdampfendem K?rper. ?Hilf ihm?, sagte ich, und das willige M?dchen eilte, dem Knecht das Geschirr des Wagens zu reichen. Doch kaum war es bei ihm, umfa?t es der Knecht und schl?gt sein Gesicht an ihres. Es schreit auf und flüchtet sich zu mir; rot eingedrückt sind zwei Zahnreihen in des M?dchens Wange. ?Du Vieh?, schreie ich wütend, ?willst du die Peitsche??, besinne mich aber gleich, da? es ein Fremder ist; da? ich [113] nicht wei?, woher er kommt, und da? er mir freiwillig aushilft, wo alle andern versagen. Als wisse er von meinen Gedanken, nimmt er meine Drohung nicht übel, sondern wendet sich nur einmal, immer mit den Pferden besch?ftigt, nach mir um. ?Steigt ein?, sagt er dann, und tats?chlich: alles ist bereit. Mit so sch?nem Gespann, das merke ich, bin ich noch nie gefahren, und ich steige fr?hlich ein. ?Kutschieren werde aber ich, du kennst nicht den Weg?, sage ich. ?Gewi??, sagt er, ?ich fahre gar nicht mit, ich bleibe bei Rosa.? ?Nein?, schreit Rosa und l?uft im richtigen Vorgefühl der Unabwendbarkeit ihres Schicksals ins Haus; ich h?re die Türkette klirren, die sie vorlegt; ich h?re das Schlo? einspringen; ich sehe, wie sie überdies im Flur und weiterjagend durch die Zimmer alle Lichter verl?scht, um sich unauffindbar zu machen. ?Du f?hrst mit?, sage ich zu dem Knecht, ?oder ich verzichte auf die Fahrt, so dringend sie auch ist. Es f?llt mir nicht ein, dir für die Fahrt das M?dchen als Kaufpreis hinzugeben.? ?Munter!? sagt er; klatscht in die H?nde; der Wagen wird fortgerissen, wie Holz in die Str?mung; noch h?re ich, wie die Tür meines Hauses unter dem Ansturm des Knechts birst und splittert, dann sind mir Augen und Ohren von einem zu allen Sinnen gleichm??ig dringenden Sausen erfüllt. Aber auch das nur einen Augenblick, denn, als ?ffne sich unmittelbar vor meinem Hoftor der Hof meines Kranken, bin ich schon dort; ruhig stehen die Pferde; der Schneefall hat aufgeh?rt; Mondlicht ringsum; die Eltern des Kranken eilen aus dem Haus; seine Schwester hinter ihnen; man hebt mich fast aus dem Wagen; den verwirrten Reden entnehme ich nichts; im Krankenzimmer ist die Luft kaum atembar; der vernachl?ssigte Herdofen raucht; ich werde das Fenster aufsto?en; zuerst aber will ich den Kranken sehen. Mager, ohne Fieber, nicht kalt, nicht warm, mit leeren Augen, ohne Hemd hebt sich der Junge unter dem Federbett, h?ngt sich an meinen Hals, flüstert mir ins Ohr: ?Doktor, la? mich sterben.? Ich sehe mich um; niemand hat es geh?rt; die Eltern stehen stumm vorgebeugt und erwarten mein Urteil; die Schwester hat einen Stuhl für meine Handtasche gebracht. Ich ?ffne die Tasche und suche unter meinen Instrumenten; der Junge tastet immerfort aus dem Bett nach mir hin, um mich an seine Bitte zu erinnern; ich fasse eine Pinzette, prüfe sie im Kerzenlicht und lege sie wieder hin. ?Ja?, denke ich l?sternd, ?in solchen F?llen helfen die G?tter, schicken das fehlende Pferd, fügen der Eile wegen noch ein zweites[114] hinzu, spenden zum überma? noch den Pferdeknecht-.? Jetzt erst f?llt mir wieder Rosa ein; was tue ich, wie rette ich sie, wie ziehe ich sie unter diesem Pferdeknecht hervor, zehn Meilen von ihr entfernt, unbeherrschbare Pferde vor meinem Wagen? Diese Pferde, die jetzt die Riemen irgendwie gelockert haben; die Fenster, ich wei? nicht wie, von au?en aufsto?en? jedes durch ein Fenster den Kopf stecken und, unbeirrt durch den Aufschrei der Familie, den Kranken betrachten. ?Ich fahre gleich wieder zurück?, denke ich, als forderten mich die Pferde zur Reise auf, aber ich dulde es, da? die Schwester, die mich durch die Hitze bet?ubt glaubt, den Pelz mir abnimmt. Ein Glas Rum wird mir bereitgestellt, der Alte klopft mir auf die Schulter, die Hingabe seines Schatzes rechtfertigt diese Vertraulichkeit. Ich schüttle den Kopf; in dem engen Denkkreis des Alten würde mir übel; nur aus diesem Grunde lehne ich es ab zu trinken. Die Mutter steht am Bett und lockt mich hin; ich folge und lege, w?hrend ein Pferd laut zur Zimmerdecke wiehert, den Kopf an die Brust des Jungen, der unter meinem nassen Bart erschauert. Es best?tigt sich, was ich wei?: der Junge ist gesund, ein wenig schlecht durchblutet, von der sorgenden Mutter mit Kaffee durchtr?nkt, aber gesund und am besten mit einem Sto? aus dem Bett zu treiben. Ich bin kein Weltverbesserer und lasse ihn liegen. Ich bin vom Bezirk angestellt und tue meine Pflicht bis zum Rand, bis dorthin, wo es fast zu viel wird. Schlecht bezahlt, bin ich doch freigebig und hilfsbereit gegenüber den Armen. Noch für Rosa mu? ich sorgen, dann mag der Junge recht haben und auch ich will sterben. Was tue ich hier in diesem endlosen Winter! Mein Pferd ist verendet, und da ist niemand im Dorf, der mir seines leiht. Aus dem Schweinestall mu? ich mein Gespann ziehen; w?ren es nicht zuf?llig Pferde, mü?te ich mit S?uen fahren. So ist es. Und ich nicke der Familie zu. Sie wissen nichts davon, und wenn sie es wü?ten, würden sie es nicht glauben. Rezepte schreiben ist leicht, aber im übrigen sich mit den Leuten verst?ndigen, ist schwer. Nun, hier w?re also mein Besuch zu Ende, man hat mich wieder einmal unn?tig bemüht, daran bin ich gew?hnt, mit Hilfe meiner Nachtglocke martert mich der ganze Bezirk, aber da? ich diesmal auch noch Rosa hingeben mu?te, dieses sch?ne M?dchen, das jahrelang, von mir kaum beachtet, in meinem Hause lebte – dieses Opfer ist zu gro?, und ich mu? es mir mit Spitzfindigkeiten aushilfsweise in meinem Kopf irgendwie [115] zurechtlegen, um nicht auf diese Familie loszufahren, die mir ja beim besten Willen Rosa nicht zurückgeben kann. Als ich aber meine Handtasche schlie?e und nach meinem Pelz winke, die Familie beisammensteht, der Vater schnuppernd über dem Rumglas in seiner Hand, die Mutter, von mir wahrscheinlich entt?uscht – ja, was erwartet denn das Volk? – tr?nenvoll in die Lippen bei?end und die Schwester ein schwer blutiges Handtuch schwenkend, bin ich irgendwie bereit, unter Umst?nden zuzugeben, da? der Junge doch vielleicht krank ist. Ich gehe zu ihm, er l?chelt mir entgegen, als br?chte ich ihm etwa die allerst?rkste Suppe – ach, jetzt wiehern beide Pferde; der L?rm soll wohl, h?hern Orts angeordnet, die Untersuchung erleichtern – und nun finde ich: ja, der Junge ist krank. In seiner rechten Seite, in der Hüftengegend hat sich eine handtellergro?e Wunde aufgetan. Rosa, in vielen Schattierungen, dunkel in der Tiefe, hellwerdend zu den R?ndern, zartk?rnig, mit ungleichm??ig sich aufsammelndem Blut, offen wie ein Bergwerk obertags. So aus der Entfernung. In der N?he zeigt sich noch eine Erschwerung. Wer kann das ansehen ohne leise zu pfeifen? Würmer, an St?rke und L?nge meinem kleinen Finger gleich, rosig aus eigenem und au?erdem blutbespritzt, winden sich, im Innern der Wunde festgehalten, mit wei?en K?pfchen, mit vielen Beinchen ans Licht. Armer Junge, dir ist nicht zu helfen. Ich habe deine gro?e Wunde aufgefunden; an dieser Blume in deiner Seite gehst du zugrunde. Die Familie ist glücklich, sie sieht mich in T?tigkeit; die Schwester sagt's der Mutter, die Mutter dem Vater, der Vater einigen G?sten, die auf den Fu?spitzen, mit ausgestreckten Armen balancierend, durch den Mondschein der offenen Tür hereinkommen. ?Wirst du mich retten?? flüstert schluchzend der Junge, ganz geblendet durch das Leben in seiner Wunde. So sind die Leute in meiner Gegend. Immer das Unm?gliche vom Arzt verlangen. Den alten Glauben haben sie verloren; der Pfarrer sitzt zu Hause und zerzupft die Me?gew?nder, eines nach dem andern; aber der Arzt soll alles leisten mit seiner zarten chirurgischen Hand. Nun, wie es beliebt: ich habe mich nicht angeboten; verbraucht ihr mich zu heiligen Zwecken, lasse ich auch das mit mir geschehen; was will ich Besseres, alter Landarzt, meines Dienstm?dchens beraubt! Und sie kommen, die Familie und die Dorf?ltesten, und entkleiden mich; ein Schulchor mit dem Lehrer an der Spitze steht vor dem Haus und singt eine ?u?erst einfache Melodie auf den Text:
[116] Entkleidet ihn, dann wird er heilen,
Und heilt er nicht, so t?tet ihn!
's ist nur ein Arzt, 's ist nur ein Arzt.
Dann bin ich entkleidet und sehe, die Finger im Barte, mit geneigtem Kopf die Leute ruhig an. Ich bin durchaus gefa?t und allen überlegen und bleibe es auch, trotzdem es mir nichts hilft, denn jetzt nehmen sie mich beim Kopf und bei den Fü?en und tragen mich ins Bett. Zur Mauer, an die Seite der Wunde legen sie mich. Dann gehen alle aus der Stube; die Tür wird zugemacht; der Gesang verstummt; Wolken treten vor den Mond; warm liegt das Bettzeug um mich, schattenhaft schwanken die Pferdek?pfe in den Fensterl?chern. ?Wei?t du?, h?re ich, mir ins Ohr gesagt, ?mein Vertrauen zu dir ist sehr gering. Du bist ja auch nur irgendwo abgeschüttelt, kommst nicht auf eigenen Fü?en. Statt zu helfen, engst du mir mein Sterbebett ein. Am liebsten kratzte ich dir die Augen aus.? ?Richtig?, sage ich, ?es ist eine Schmach. Nun bin ich aber Arzt. Was soll ich tun? Glaube mir, es wird auch mir nicht leicht.? ?Mit dieser Entschuldigung soll ich mich begnügen? Ach, ich mu? wohl. Immer mu? ich mich begnügen. Mit einer sch?nen Wunde kam ich auf die Welt; das war meine ganze Ausstattung.? ?Junger Freund?, sage ich, ?dein Fehler ist: du hast keinen überblick. Ich, der ich schon in allen Krankenstuben, weit und breit, gewesen bin, sage dir: deine Wunde ist so übel nicht. Im spitzen Winkel mit zwei Hieben der Hacke geschaffen. Viele bieten ihre Seite an und h?ren kaum die Hacke im Forst, geschweige denn, da? sie ihnen n?her kommt.? ?Ist es wirklich so oder t?uschest du mich im Fieber?? ?Es ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüber.? Und er nahm's und wurde still. Aber jetzt war es Zeit, an meine Rettung zu denken. Noch standen treu die Pferde an ihren Pl?tzen. Kleider, Pelz und Tasche waren schnell zusammengerafft; mit dem Ankleiden wollte ich mich nicht aufhalten; beeilten sich die Pferde wie auf der Herfahrt, sprang ich ja gewisserma?en aus diesem Bett in meines. Gehorsam zog sich ein Pferd vom Fenster zurück; ich warf den Ballen in den Wagen; der Pelz flog zu weit, nur mit einem ?rmel hielt er sich an einem Haken fest. Gut genug. Ich schwang mich aufs Pferd. Die Riemen lose schleifend, ein Pferd kaum mit dem andern verbunden, der Wagen irrend hinterher, den Pelz als letzter [117] im Schnee. ?Munter!? sagte ich, aber munter ging's nicht; langsam wie alte M?nner zogen wir durch die Schneewüste; lange klang hinter uns der neue, aber irrtümliche Gesang der Kinder:
Freuet euch, ihr Patienten,
Der Arzt ist euch ins Bett gelegt!
Niemals komme ich so nach Hause; meine blühende Praxis ist verloren; ein Nachfolger bestiehlt mich, aber ohne Nutzen, denn er kann mich nicht ersetzen; in meinem Hause wütet der ekle Pferdeknecht; Rosa ist sein Opfer; ich will es nicht ausdenken. Nackt, dem Froste dieses unglückseligsten Zeitalters ausgesetzt, mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden, treibe ich alter Mann mich umher. Mein Pelz h?ngt hinten am Wagen, ich kann ihn aber nicht erreichen, und keiner aus dem beweglichen Gesindel der Patienten rührt den Finger. Betrogen! Betrogen! Einmal dem Fehll?uten der Nachtglocke gefolgt – es ist niemals gutzumachen.
Quelle:
Franz Kafka: Gesammelte Werke. Band 5, Frankfurt a.M. 1950 ff., S. 112-117.
3 ) 純粹個(gè)人觀點(diǎn)。
因?yàn)檫@部作品算是對(duì)卡夫卡的一種演繹,所以我作為一個(gè)個(gè)體也就完全站在個(gè)人角度來(lái)了。
說(shuō)實(shí)話(huà),看本作和我讀卡夫卡時(shí)的感覺(jué)完全不同。我覺(jué)得卡夫卡能在最正常的文字下最平常的場(chǎng)景中把你引向一種自覺(jué)不能的荒誕或是非人的平靜——安靜的平靜。
故,我不認(rèn)同短片用那么多變形扭曲來(lái)表現(xiàn)主題,而且旁白太多有種想面面俱到但沒(méi)做到的過(guò)猶不及感。音樂(lè)語(yǔ)言聲優(yōu)也有點(diǎn)不太符合吧。覺(jué)得只是皮毛的表現(xiàn)吧。
因?yàn)槲抑皇莻€(gè)什么都沒(méi)做過(guò)的看客,所以謝謝作者的這一種表達(dá)。
4 ) 很優(yōu)秀的抽象藝術(shù)
首先我要說(shuō)的,我很愛(ài)影片的背景音樂(lè),各種奇特詭異的音效。再加上扭曲的動(dòng)作,低沉的色調(diào),還有那內(nèi)心獨(dú)白,把卡夫卡的原作很透徹的表達(dá)出來(lái)??ǚ蚩ㄊ莻€(gè)很杰出的小說(shuō)家,我用的杰出這個(gè)詞,是因?yàn)?,我認(rèn)為他不僅對(duì)文字本身有研究,而且,我相信,如果可能,他也能做出很好的電影,看他的小說(shuō),我?guī)缀蹩梢月?lián)想到真人表演,或者是動(dòng)畫(huà)片,或者其他適合其風(fēng)格的片子。那些恰當(dāng)?shù)膶?duì)白,鏡頭的轉(zhuǎn)化,人物的動(dòng)作,都給了山村浩二很好的參照。所以,我認(rèn)為,影片的成功一半歸功與作者卡夫卡。我很感謝這部影片,讓我對(duì)小說(shuō)里鏡頭的研究產(chǎn)生了興趣,原來(lái)小說(shuō)也可以這樣寫(xiě),動(dòng)畫(huà)片也可以這樣拍。
“在這最不幸時(shí)代的嚴(yán)冬里,我一個(gè)老人赤身裸體,坐在人間的車(chē)子上,而駕著非人間的馬,四處奔波,飽受?chē)?yán)寒的折磨?!比碎g與非人間,醫(yī)者,老人??此破用枋隽死先藘?nèi)心的痛苦,醫(yī)生的痛苦。我不是醫(yī)生,對(duì)老人的經(jīng)歷也沒(méi)有一見(jiàn)就產(chǎn)生共鳴,但,看完全部,我心里也不由得同情老人,同情醫(yī)生了,老人在這樣的冷冬寒夜,犧牲了女傭,換來(lái)馬匹,最后得到了什么。這是我剛開(kāi)始看影片的感受。
后來(lái),看了鄉(xiāng)村醫(yī)生的原著,看了一些評(píng)價(jià),才有些恍然大悟。導(dǎo)演和作者并不是單單為了描述下鄉(xiāng)村醫(yī)生的悲慘生活。而是,更深層次的揭露老人的心靈。
片子太復(fù)雜了,越往前深一步,我越覺(jué)得像陷入哲學(xué)的探討,那種真實(shí)的痛苦感。
前面,借馬匹,卻沒(méi)有人借給醫(yī)生,大門(mén)緊關(guān)著,這也說(shuō)明了人的自私論,如果在一個(gè)大好天氣,借馬匹想必人們很愿意,因?yàn)檫@不影響他們的利益,而且,也可以展現(xiàn)他們的善心,瞧,我?guī)兔ゴ蟮尼t(yī)生救了人。后來(lái)的馬夫出場(chǎng),有點(diǎn)很莫名其妙,左思右想,超過(guò)我的理解能力了。只是為了增加片子的詭異而出場(chǎng)的過(guò)場(chǎng)人物嗎?感覺(jué)又不像是,不會(huì)這樣膚淺吧。而后面,馬夫?qū)ε湍浅嗦懵愕馁\心冒出來(lái),這個(gè)是對(duì)社會(huì)潛規(guī)則,交換原則的見(jiàn)解嗎?可以把馬借給你,但你要給我另一個(gè)東西。后面,我又有一個(gè)疑惑。老人顯然看出馬夫的賊心,他雖然是在被迫情況下駕駛了馬,那他還是可以回來(lái)的啊,回來(lái)救女仆,他沒(méi)有,他只是在救人的時(shí)候不時(shí)的內(nèi)疚和擔(dān)心。這也是他,作為醫(yī)生的矛盾嗎?一面是人的性命,一面是女仆的貞潔。他該如何做選擇?不過(guò),這個(gè)問(wèn)題,老人并沒(méi)有太多探討吧,在行救過(guò)程中,老人后面出現(xiàn)的兩個(gè)頭,獨(dú)白中,只是反復(fù)的對(duì)自己的遭遇感慨,允許我用牢騷這個(gè)詞。說(shuō)明,老人內(nèi)心關(guān)注的更是自己。那這是不是也可以這樣認(rèn)為,人最?lèi)?ài)的還是自己?
后面,片子更為詭異了。病人對(duì)醫(yī)生的恭敬態(tài)度是人共有的,而,對(duì)醫(yī)生的不恭敬態(tài)度,把親人死亡歸罪與醫(yī)生,這個(gè)現(xiàn)實(shí)生活中也是常見(jiàn)的。我在想,人是不是,喜歡把希望寄托與他人,又把責(zé)任歸咎與他人。有求與你,可以把腰折成直角,而事情失敗,那。。臉色。。。我不由得心寒。而,病人親屬?zèng)]法接受病人是因?yàn)槌蕴喽〉氖聦?shí),老人竟然有這樣的想法,為了避免麻煩,干脆承認(rèn)那無(wú)病之人有病算了,這樣大家皆大歡喜。
病人開(kāi)頭對(duì)老人說(shuō),請(qǐng)讓我死吧。病人是健康的,但卻想死,這是人的精神疾病吧。而后面肚子上的傷口,我認(rèn)為不是身體上的傷口,有后面老人的話(huà)為借鑒:“我告訴你,你的傷并不那么可怕。傷口比較深,是被斧子砍了兩下所致。許多人將半個(gè)身子置于樹(shù)林中,卻幾乎聽(tīng)不到林中斧子的聲音,更不用說(shuō)斧子向他們逼近?!边@個(gè)林子可以比喻成社會(huì)吧,斧子是什么?想是很多東西,他人對(duì)我們的傷害,自己造成的傷害,社會(huì)中各種非健康的思想等等。而這個(gè)病人開(kāi)頭是對(duì)生活失去了信心和信仰吧,沒(méi)了求生的渴望。后面病人聽(tīng)了老人的話(huà),安靜的閉上了眼睛,他心里釋然了嗎?而后面,那個(gè)旁白,現(xiàn)在是你該自救的時(shí)候了。老人的自救是什么?這個(gè)問(wèn)題,我現(xiàn)在還沒(méi)有想明白,片子后面,我也看不出老人到底對(duì)自己救了什么。受騙了,受騙了,到底是什么意思。相信,過(guò)段時(shí)間,等我更成熟了,我希望自己對(duì)這個(gè)片子有更深的見(jiàn)解。
5 ) 《鄉(xiāng)村醫(yī)生》與文字監(jiān)獄
總體來(lái)說(shuō),音樂(lè)不錯(cuò),用狂言師進(jìn)行旁白也是一大亮點(diǎn);表現(xiàn)主義的畫(huà)面將人物心理的具現(xiàn)的挺好,但有些地方表現(xiàn)的稍微過(guò)火了點(diǎn),比如說(shuō)雪地里意義不明的鼻子眼睛什么的…有點(diǎn)畫(huà)蛇添足了
《鄉(xiāng)村醫(yī)生》海報(bào)與劇照
動(dòng)畫(huà)其實(shí)是與自己的對(duì)話(huà),我想要了解不同的東西,通過(guò)創(chuàng)作就可以實(shí)現(xiàn)。我現(xiàn)在過(guò)了50歲,發(fā)現(xiàn)自己不管自己想多少,世界還都是一片混亂?,F(xiàn)在終于搞清了,就是不如干脆劃清界線,單純享受動(dòng)畫(huà)創(chuàng)作這個(gè)過(guò)程?!酱搴贫?/blockquote>大師之路
山村浩二13歲便完成了自己第一部動(dòng)畫(huà)作品,大學(xué)畢業(yè)后不久便辭職做起自由動(dòng)畫(huà)家。他的作品在各大國(guó)際動(dòng)畫(huà)節(jié)上獲獎(jiǎng)無(wú)數(shù):
法國(guó)昂西國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)最高獎(jiǎng),奧斯卡最佳短片獎(jiǎng)提名,薩格勒布國(guó)際動(dòng)畫(huà)節(jié)、廣島國(guó)際動(dòng)畫(huà)節(jié)、芝加哥國(guó)際兒童動(dòng)畫(huà)電影節(jié)、渥太華國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)大獎(jiǎng)……
達(dá)成了世界四大國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)全部獲得最高獎(jiǎng)的成就。(公認(rèn)的四大國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)為:昂西國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)、薩格勒布國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)、加拿大渥太華國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié)、廣島國(guó)際動(dòng)畫(huà)電影節(jié))
山村浩二多年一直堅(jiān)持紙上創(chuàng)作。他每一部作品的風(fēng)格都不一樣,始終都在嘗試新的表現(xiàn)手法。
縱觀山村浩二的創(chuàng)作生涯,在早期,以《頭山》為代表,他還試圖在影片中試圖融入自己的想法。到了后期,他則如自己創(chuàng)作宣言中所說(shuō),干脆劃清界限,單純享受創(chuàng)作動(dòng)畫(huà)這個(gè)過(guò)程,盡量保留原著的氣息,如《老鱷魚(yú)》 《鶴下繪和歌卷》 《游行》,都很好的實(shí)踐了他的美學(xué)思想 。
照搬原著→學(xué)習(xí)→模仿→變成自己的。這也是自明治起,日本近代知識(shí)分子的一貫思想。
對(duì)山村浩二來(lái)說(shuō),每一次得到認(rèn)可的模仿之作,都是在藝術(shù)動(dòng)畫(huà)層面對(duì)西方技巧的接近和超越。
《鄉(xiāng)村醫(yī)生》,就是這樣一部源自山村浩二后期思想的作品。
《鄉(xiāng)村醫(yī)生》
動(dòng)畫(huà)以《鄉(xiāng)村醫(yī)生》原著的形式和美學(xué)作為參照,用影像語(yǔ)言為我們展現(xiàn)了一部別具風(fēng)味的卡夫卡動(dòng)畫(huà)。不同于有些改編動(dòng)畫(huà),導(dǎo)演對(duì)原著文本的處理極端保守,以至于編劇一欄直接標(biāo)注為:弗蘭茨·卡夫卡。
動(dòng)畫(huà)的旁白和故事情節(jié)對(duì)比原著未動(dòng)一字。對(duì)觀眾來(lái)說(shuō),這是一種整合的,對(duì)原著擴(kuò)展式的體驗(yàn);也就是說(shuō),它能夠在保證觀眾能夠得到閱讀卡夫卡的文字所帶來(lái)的閱讀體驗(yàn)的同時(shí),通過(guò)添加動(dòng)畫(huà)與音樂(lè)再起到的一種推波助瀾的作用。也就是俗話(huà)說(shuō)的加味精。
既然配上了音樂(lè)和動(dòng)畫(huà),相比原著肯定是有表現(xiàn)性太過(guò)的嫌疑,這一點(diǎn)見(jiàn)仁見(jiàn)智了。
不過(guò)就作為一個(gè)動(dòng)畫(huà)制作人來(lái)說(shuō),想要給予原著十足的尊重,又能夠用自己的方式展現(xiàn)自身對(duì)作品的理解,我想這是唯一最好的辦法了。到這種程度,才能算做出了嘗試,并有了對(duì)《鄉(xiāng)村醫(yī)生》的理解。
總體來(lái)說(shuō),音樂(lè)不錯(cuò),用狂言師進(jìn)行旁白也是一大亮點(diǎn);表現(xiàn)主義的畫(huà)面將人物心理的具現(xiàn)的挺好,但有些地方表現(xiàn)的稍微過(guò)火了點(diǎn),比如說(shuō)雪地里意義不明的鼻子眼睛什么的…個(gè)人感覺(jué)有點(diǎn)畫(huà)蛇添足了
《懺·再見(jiàn),絕望先生》第七話(huà),女主角風(fēng)浦可符香(P·N)打電話(huà)給木津千里處的手機(jī)屏保為《鄉(xiāng)村醫(yī)生》。從中可以看出日本動(dòng)漫界向《鄉(xiāng)村醫(yī)生》的致敬。
文學(xué)監(jiān)獄
說(shuō)完了電影,我們?cè)賮?lái)談?wù)剬?duì)原著的理解。看討論發(fā)現(xiàn)關(guān)于《鄉(xiāng)村醫(yī)生》原著的劇情和結(jié)構(gòu),還是有很多同學(xué)喜歡對(duì)片中卡夫卡的隱喻對(duì)號(hào)入座,用某種現(xiàn)實(shí)存在往他的比喻上套,這是錯(cuò)的。
本片開(kāi)篇引用了一句卡夫卡日記中的話(huà),“真正的道路在一條繩索上。它不是垂在地面的,而是懸吊在空中的,與其說(shuō)是用來(lái)行走的,毋寧說(shuō)是用來(lái)絆腳的?!?/span>
了解卡夫卡背景的人會(huì)知道,卡夫卡熱愛(ài)寫(xiě)作,大學(xué)時(shí)本想選擇文學(xué)作為專(zhuān)業(yè),但囿于父母的壓力,最終選擇了法律專(zhuān)業(yè),之后也長(zhǎng)期在保險(xiǎn)公司上班。即使這樣,他也從來(lái)沒(méi)有終止過(guò)對(duì)寫(xiě)作的熱愛(ài),即使這條路困難叢叢。
但據(jù)此如果我們把關(guān)于繩子的這句話(huà)理解為,“對(duì)社會(huì)壓抑自己真實(shí)理想的不滿(mǎn)和控訴”是不對(duì)的。
卡夫卡深受尼采的影響。在《查拉圖斯特拉如是說(shuō)》中,尼采也有一段對(duì)繩子的描述。
“人是一根系在動(dòng)物和超人之間的繩子。一根懸在深淵上方的繩索。走過(guò)去危險(xiǎn),中途也危險(xiǎn),顫抖也危險(xiǎn),停住也危險(xiǎn)。 人身上偉大的東西正在于他是一座橋梁而非目的;人身上可愛(ài)的東西正在于他是一種過(guò)渡、也是一種沉淪。 ”
至此我們可以看到哲學(xué)家和文學(xué)家的區(qū)別。同樣是寓言體,在尼采這里用來(lái)闡述理念,在卡夫卡這里,則用來(lái)描述一種狀態(tài)。
在尼采處,心理壓力被釋放、突破和無(wú)視,他做出結(jié)論;而在卡夫卡這里,心理壓力并未消失,他將它帶到了文字之中,盡量保持原封不動(dòng),且不做任何評(píng)論。
當(dāng)然,按照??碌恼f(shuō)法,尼采走的高,卡夫卡走的深,所以不存在誰(shuí)高誰(shuí)低的問(wèn)題。
在尼采那里,最難的地方是導(dǎo)出結(jié)論;在卡夫卡這里,最難的地方是將狀態(tài)原封不動(dòng)的寫(xiě)入文字。
僅僅是記錄,沒(méi)有任何諷刺、批評(píng)、影射、罪惡、不滿(mǎn)。
國(guó)內(nèi)評(píng)論最大的問(wèn)題,就是喜歡搞X字獄,受到解舫初期各種運(yùn)動(dòng)影響留下的遺獨(dú)影響,對(duì)什么東西都上綱上線,用政治和意識(shí)形態(tài)的方式作出簡(jiǎn)單粗暴的結(jié)論,然后批判一番。這種評(píng)論,本來(lái)就是為了應(yīng)付特殊的意識(shí)形態(tài)要求而出現(xiàn)的產(chǎn)物,沒(méi)想到還進(jìn)了教科書(shū),被學(xué)生們學(xué)習(xí),荼毒一代又一代人。搞的好多人以為正常的文學(xué)評(píng)論就應(yīng)該是這樣的。
我想說(shuō)卡夫卡作為一名一百多年前的作家,被研究的其實(shí)也很多了,只要花點(diǎn)時(shí)間去理解,卡夫卡并不難懂,可以讀加繆、昆德拉、甚至村上寫(xiě)的卡夫卡評(píng)論。但是請(qǐng)不要聽(tīng)信國(guó)內(nèi)老師教的,不要讀國(guó)內(nèi)專(zhuān)家寫(xiě)的,他們大部分不懂,而且就算懂也沒(méi)辦法。這樣的東西看多了降智商,讀了你也只會(huì)越錯(cuò)越遠(yuǎn)。
在此我拋磚引玉,提出兩個(gè)理解《鄉(xiāng)村醫(yī)生》的切入點(diǎn):
一是內(nèi)容情節(jié)
卡夫卡是一個(gè)生前默默無(wú)聞,甚至在死后也叮囑好友不許發(fā)表自己作品的人,是好友背叛其遺囑將作品公布于世,世人才得知這樣一位文學(xué)大師。作為一個(gè)寫(xiě)作只是為了自?shī)首詷?lè)的人,寫(xiě)作無(wú)非是為了排遣思緒與壓力。
充斥于卡夫卡文本中那些讀來(lái)讓人感覺(jué)恐怖和窒息的東西,那種處處存在的無(wú)形的墻和惡意,大多是當(dāng)時(shí)歐洲反猶主義的藝術(shù)化表現(xiàn)。在此推薦同學(xué)們百度一下“反猶主義”,可以對(duì)理解本文起到很好的作用。
二是文本結(jié)構(gòu)
《鄉(xiāng)村醫(yī)生》是以夢(mèng)境的筆觸來(lái)敘事的。各位可以回想自身的夢(mèng)境及其運(yùn)作方式,對(duì)于夢(mèng)及其運(yùn)作方式不了解的同學(xué),可以參考比如S·弗洛伊德《夢(mèng)的解析》一類(lèi)的著作,幫助理解。
6 ) 日本人對(duì)德國(guó)人的獨(dú)到理解
因?yàn)闆](méi)時(shí)間在上課前看完Ein Landarzt原文,所以草草看了譯本。然后在課上看了這個(gè)短片。很玄妙的感覺(jué),與我的想象不大一樣,以日式畫(huà)面與音樂(lè)詮釋德式荒誕,但并不違和。老師說(shuō)日本人對(duì)德國(guó)文學(xué)的理解很深,果真如此。為村民們的悼詞譜的曲我實(shí)在喜歡,日本人屬實(shí)擅旋律。留下了很深的印象,以后想起鄉(xiāng)村醫(yī)生怕是都連著這部短片了。
看完原著再來(lái)看一遍,風(fēng)格很獨(dú)特,時(shí)而變形的畫(huà)面,像廣角和水滴的擴(kuò)散,唱詩(shī)班的配樂(lè),荒誕的兩個(gè)黑靈魂,遍布五官的山,醫(yī)生的聯(lián)想,病人長(zhǎng)蛆的傷口,哲思的話(huà)
詭異,狂言,解讀很有挑戰(zhàn)性
風(fēng)格一統(tǒng)
哈嗲
神作啊,卡夫卡跟山村浩二真是絕配~
山村浩二的鏡頭不并常規(guī)美麗,但極具其個(gè)人魅力
“我對(duì)你缺乏信任, 你也不過(guò)是在某個(gè)地方被人拋棄了而不能自救”。
卡夫卡及鏡頭~
仰望之情如滔滔江水連綿不絕。
山村浩二整體很不錯(cuò)阿!!音樂(lè)每次都很棒
當(dāng)讀過(guò)卡夫卡的ein landarzt之后,腦中浮現(xiàn)的各種意想都能很好地經(jīng)由這部片子表現(xiàn)出來(lái)..山村浩二對(duì)變形、隱喻、焦點(diǎn)、靈魂映像的琢磨完成得極佳,雖然在解讀上有些循規(guī)蹈矩的畏懼感,但他很取巧地將心思花在了畫(huà)面表達(dá)上,效果相當(dāng)好..即使不去追求內(nèi)蘊(yùn),這部20分鐘短片也成為藝術(shù)品
奇異的扭曲和變形真是太美了
卡夫卡的現(xiàn)代派文學(xué),荒誕中看得到實(shí)質(zhì)。
四星半,人類(lèi)已經(jīng)不能阻止日本動(dòng)畫(huà)了。剪的超贊,倒是頗有卡夫卡變形記的味道。陰暗,扭曲,渾濁的世界觀,醫(yī)生醫(yī)得好病人,偏偏不能自救。
日本山村怪伯伯~
極盡過(guò)癮之能事~
【狂言】本片根據(jù)弗蘭茨·卡夫卡著名的短篇小說(shuō)改編
山村浩二,卡夫卡
8/10。動(dòng)畫(huà)片形態(tài)動(dòng)作夸張彈性的變形恰好演繹了荒誕文學(xué)的非理性,醫(yī)生無(wú)用的焦慮在救病人還是救羅莎之間猶豫不決,這種思維矛盾性就是怪病,像年輕病患深入體內(nèi)、爬滿(mǎn)肉蟲(chóng)的傷口一樣誰(shuí)也救不成,醫(yī)生拿起的時(shí)鐘變?yōu)樯系趵K圈、頭變?yōu)轳R夫和羅莎并被脫光抬上床這一系列物象相互疊加很好傳達(dá)原著的表述。
因躊躇而變形的視角 和因喘息而變形的視角 表現(xiàn)得很好